USA: Università d'élite in un focolaio di estremisti – studenti addestrati per una rete terroristica | Politica

Die Behörden hatten es bereits vermutet. Jetzt erhärtet sich der Verdacht, dass die Studenten-Proteste, die in dieser Woche in New York eskalierten, offenbar von radikalen Gruppen gelenkt wurden. Dabei soll es sich unter anderem um Mitglieder des in Deutschland verbotenen Terror-Netzwerks Samidoun handeln. Über diese Zusammenhänge berichtet das „Wall Street Journal“.

Mehr als 2000 Menschen wurden seit dem 18. April in 25 US-Bundesstaaten bei antisemitischen Protesten an Universitäten festgenommen. Besonders drastisch ging es an der Elite-Uni Columbia in New York zu: Nachdem Studenten ein Campus-Gebäude besetzt, das Innere demoliert und antisemitische Parolen skandiert hatten, rückte ein Großaufgebot der Polizei an. Es gab etwa 300 Festnahmen.

Terror-Netzwerk schulte Studenten

Laut Recherchen des „Wall Street Journal“ war der Protest an der Columbia das Ergebnis von monatelangen Planungen. Ein Teil der Studenten ließ sich offenbar von verschiedenen radikalen Gruppen trainieren. Dazu gehören unter anderem ehemalige Mitglieder der umstrittenen, teils antisemitischen „Black Panther“-Gruppe und die „National Students for Justice in Palestine“, die seit dem 7. Oktober Pro-Hamas-Proteste unterstützen.

An einigen Universitäten, darunter auch an der Columbia, ist die Bewegung verboten. Die Radikalen sollen den Studenten unter anderem Tipps zum Zusammenhalt in ihrer Bewegung gegeben haben, sie außerdem zum Durchhalten ihrer Forderungen gedrängt haben – dem Abbrechen der Uni-Beziehungen mit Israel.

Besonders brisant: Es gab offenbar auch ein Treffen mit Mitgliedern von Samidoun. Seit November 2023 ist dieses Netzwerk in Deutschland verboten. Es wurde als Ableger einer palästinensischen Terrororganisation gegründet. Die antisemitischen Extremisten dieses Netzwerks griffen hierzulande Polizisten an, lehnen das Existenzrecht Israels ab. Sie fördern Terrorismus, sind gewaltbereit. Hauptsitz ist die USA.

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Elite-Uni im Fokus der Radikalen

Bei einem Treffen mit Columbia-Studenten soll die US-Samidoun-Koordinatorin Charlotte Kates gesagt haben: „Es ist nichts Falsches daran, Mitglied der Hamas zu sein, ein Anführer der Hamas zu sein, ein Kämpfer in der Hamas zu sein. Das sind die Menschen, die an vorderster Front stehen und Palästina verteidigen.“

Das Gespräch fand im März im Rahmen eines von Studenten organisierten „Widerstands-101“-Trainings statt. Weitere radikale Gruppen, die den Angriff auf Israel am 7. Oktober verherrlichten, waren ebenfalls dazugeladen.

Die Uni-Verwaltung soll das Treffen zweimal verboten haben, die Studenten ließen es dennoch virtuell stattfinden. In der Folge wurden einige von ihnen exmatrikuliert. Offenbar kündigte sich der Schwelbrand an der Columbia seit Monaten an. Klar wird durch diese Recherchen auch: Radikale Gruppen nutzten ihren Einfluss, um abtrünnige Studenten zu beeinflussen.

Robert Pape, Politikwissenschaftler an der University of Chicago, spricht von „erfolgreichem Ausnutzen“. Er meint auch: Die Proteste könnten den ganzen Sommer und Herbst weitergehen. Besorgniserregend: Auch in Europa, von Paris bis Berlin, sind sie auf dem Vormarsch.

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