Il ct dell'Italia Spalletti si arrabbia: i miei giocatori sono “dipendenti” dalla Playstation | calcio

Wenige Monate vor der Fußball-EM (14. Juni) wütet Italiens Nationaltrainer über eine „Sucht“ seiner Spieler!

Luciano Spalletti (65), seit September 2023 Italien-Coach, nervt das Gezocke seiner Stars. Vor den beiden Testspielen gegen Venezuela und Ecuador motzt der Italiener, dass seine Spieler zu viel Zeit an der Playstation hängen.

Spalletti: „Interessieren Sie sich nicht für PlayStations? Das ist Ihnen egal. Finden Sie es richtig, dass Profis im Italien-Trikot nachts nicht schlafen, um zu zocken, und am nächsten Tag nicht ihr Bestes geben?“

Kurz vor Ende der Pressekonferenz erklärt der 65-Jährige: „Das Niveau eines Fußballers zeigt sich in den 22 Stunden außerhalb des Spielfelds. Es ist mir egal, was die Spieler tun, es ist mir aber wichtig, dass sie zu einer bestimmten Zeit versuchen zu schlafen.“

Weil die jungen Spieler „süchtig“ nach der Playstation sind, bringen sie nicht ihre Leistungen. Das viele Gedaddel soll sogar dazu geführt haben, dass Spallettis Team im vergangenen November nur 0:0 gegen die Ukraine gespielt hat.

Über das Duell am letzten Tag der EM-Quali meint Spalletti: „Einige Spieler sind vor dem Ukraine-Spiel wach geblieben, das passt mir nicht.“

Italien-Coach Spalletti führt einen regelrechten Kampf gegen die Spielekonsolen seiner Profis. In einem Interview mit der „Gazzetta dello Sport“ verriet er schon vor einem Monat:

„Von nun an lassen sie ihre PlayStations zu Hause und bringen sie nicht mehr mit. Ich werde mir ein kleines Spiel ausdenken, über das sie nachdenken können, um sich nachts abzulenken. Sie kommen dann zu mir und ich gebe ihnen abends Hausaufgaben, falls die Hausaufgaben tagsüber nicht genug waren.“

Hartes Spalletti-Urteil zum Thema Playstation

Was die anstehende EM angeht, fällt Luciano Spalletti ein knallhartes Urteil. Auf der Pressekonferenz erklärt er:

„Um exakt halb Eins sind alle wieder in ihrem Zimmer. Süchte sind nicht gut. Ihr Beruf sollte nicht gestört werden.“

Dann ätzt Spalletti: „Wer Zeit verschwenden will, kommt nicht mit zur Nationalmannschaft, es gibt keinen Vertrag, der sie an uns bindet.“

Basta!