Yann Sommer (34) läuft in Italien weiter zur Hochform auf.
L'exBaviera-Il portiere si è trasferito dai campioni di Germania ad agosto per 6,75 milioni di euro Inter Milan. Dort ist er gesetzt – und bringt die Fans immer wieder ins Schwärmen.
Am Sonntag behaupteten die Mailänder bei Meister SSC Neapel die Tabellenführung (3:0). Nach dem eindrucksvollen Sieg wurden erneut die Sommer-Lobeshymnen angestimmt.
Yann Sommer: Ex-Bayern-Torwart in Mailand gefeiert
In 14 Ligaspielen musste Sommer (früher Gladbach und Bayern) erst siebenmal hinter sich greifen – Bestwert. Neun Spiele behielt der Schweizer bereits eine weiße Weste, so auch am Sonntag in Süditalien. Sommer rettete die „Nerazzurri“ gegen Neapel wiederholt vor einem Gegentreffer. Nach der Partie wurde er von der italienischen Presse gefeiert.
Die Sportzeitung „Tuttosport“ kommentierte: „Der halbe Sieg ist ihm zu verdanken“. Der „Corriere della Sera“ titelte: „Sommer stoppt Neapel von Beginn an, danach beherrschen die Nerazzurri das ganze Spielfeld“.
Fest steht: Den FC Bayern dürfte Sommer langsam aber sicher vergessen haben. Der Torwart genießt in Mailand ein sehr gutes Ansehen. Zuletzt stellte er sogar einen Liga-Bestwert ein. Ende Oktober gelang ihm das sechste Zu-null-Spiel in der neunten Ligapartie. Vor ihm hatten das nur Cristiano Lupatelli (2000) und Alisson (2017), beide damals für die Roma im Einsatz, geschafft.
Der Auswärtserfolg von Inter am Sonntag war der höchste Ligasieg in Neapel seit 1977. Mit dem Sieg liegt der Champions-League-Finalist vom Vorjahr weiter zwei Punkte vor Rekordmeister Juventus Turin. Erzrivale AC Mailand steht auf Rang drei.
Ex-Gladbacher Thuram überzeugt
Neben Sommer konnte sich ein weiterer ehemalige Fohlen am Wochenende in die Herzen der italienischen Presse spielen. Stürmer Marcus Thuram (26) machte mit dem Treffer zum 3:0 alles klar. Die „Gazzetta“ schrieb danach: „Mit einem Profi wie Thuram im Kader kann kein Gegner ruhig schlafen“.
Mal schauen, ob’s für Sommer, Thuram & Co. am Ende der Saison für den ersten „Scudetto“ seit drei Jahren reicht …