Vacanze in Italia: nuove norme sulle spiagge: le cose stanno cambiando

In Italien bereitet man sich bereits auf die vielen Reisenden vor: Umkleidekabinen und Duschen werden auf Vordermann gebracht, ehe es nach den Osterfeiertagen an den „Stabilimenti balneari“, den kostenpflichtigen Badestellen an Italiens Küste, rund geht.

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Während sich die Urlauberinnen und Urlauber bereits auf ihren Sommerurlaub in Italien freuen, haben die Strandbad-Betreiberinnen und -betreiber ganz andere Sorgen. Neue Vorschriften stellen sie vor ungeahnte Herausforderungen.

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Neue Strandbad-Verordnung in Italien stellt Betreibende vor Herausforderung

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Laut der neuen Verordnung, die sich der Sicherheit und Gesundheit der Badegäste verschreibt, sollen diesen ab dem Sommer 2024 Strandduschen mit trinkbarem Wasser zur Verfügung stehen.

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Eine Forderung, die viele Betreiberinnen und Betreiber unter immensen Druck stellt, denn die Duschen sind zum Großteil nicht an das Wassernetz angeschlossen. Viele Strandbäder schöpfen das Wasser für die Duschen aus zugelassenen Brunnen, die regelmäßig kontrolliert werden.

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Bis zum Sommer sollen alle Duschen an Strandbädern mit Trinkwasser gespeist werden. Für Carlo Ricci, Sprecher des Verbands Confartigianato Balneari, ist das bis zum Saisonstart unmöglich zu schaffen: „Hier verwenden fast alle Badeanstalten Wasser aus Brunnen. Sich an die Aquädukte anzuschließen, erfordert komplexe Infrastrukturarbeiten und hohe Investitionen“, erklärt er gegenüber der „Berliner Morgenpost“.

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Auch der Handelsverband Confesercenti, in dem viele Strandbadbetreiberinnen und -betreiber organisiert sind, sieht die neuen Vorschriften kritisch: „Nicht alle Badeanstalten sind in der Lage, Duschen mit Trinkwasser in Ufernähe rechtzeitig für die nächste Saison zu installieren. Sollten sich alle Strandbad-Betreiber an die neue Vorschrift anpassen, wäre ein übermäßiger Wasserverbrauch im Sommer die Folge.“

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Confesercenti warnt im Zuge dessen vor einer Wasserknappheit in den Sommermonaten. Während der Saison seien die Wasserleitungen mit Trinkwasser vor allem in Badeorten mit vielen Urlauberinnen und Urlaubern stark belastet. Man laufe Gefahr, den Hotels und Ferienwohnungen so das Trinkwasser abzudrehen.

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Auch aus ethischen Gründen sei die neue Vorschrift kritisch zu betrachten: „Um sich die Füße nach einem Strandbesuch zu waschen, sollte man nicht Trinkwasser verschwenden“, so Carlo Ricci. Trinkwasser sei in nahezu allen Regionen Italiens während der Dürrezeit sehr kostbar.

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Das Unverständnis über die neue Vorschrift wächst vor allem in der Region Toskana. Die Betreiberinnen und Betreiber haben nun die Aufhebung der Vorschriften beantragt: „Die Sorge ist groß: Wer sich nicht an die Vorschriften hält, heißt es, muss mit hohen Strafen und sogar mit der Schließung der Badeanstalt rechnen. Das dürfen wir nicht zulassen“, so der Verbandssprecher.

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Gemeinsam mit Politikerinnen und Politikern sowie den lokalen Gesundheitsbehörden wollen sich die Strandbad-Betreiberinnen und -betreiber der Region nun zusammensetzen, um eine geeignete Lösung für alle Parteien zu finden.

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