Supervulcano in Italia: La situazione peggiora | Vita e conoscenza

Der Supervulkan der Phlegräischen Felder (Campi Flegrei) wird immer unruhiger. Allein an diesem Sonntag (21. April) wurden mehr als 40 Erdstöße innerhalb von 24 Stunden rund um die Hafenstadt Pozzuoli im Süden Italiens registriert. Viele davon deutlich spürbar – das stärkste Beben lag bei 2,1 auf der Richterskala.

Schon seit Wochen spitzt sich die Situation in dem 150 Quadratkilometer großen Vulkangebiet zu. Die letzte Eruption des Supervulkans wird auf 1538 datiert. Danach blieb es viele Jahrhunderte ruhig. Eine neue Studie deutet nun an, dass die aktuelle Lage für die rund 500 000 Menschen in der Gefahrenzone alles andere als harmlos ist.

Die Erde hebt sich, Gase treten aus

Die Phlegräischen Felder sind ein Vulkanfeld rund um den Vesuv und teilen sich mit ihm in gut zehn Kilometern Tiefe eine gemeinsame Magmakammer. In dem Gebiet gibt es außerdem etliche Thermalquellen, die sich momentan immer weiter erhitzen. Die Folge: heiße Gase und Wasserdampf treten stellenweise nicht nur aus, sondern heben den Boden an.

Allein Pozzuoli liegt jetzt etwa ganze 1,25 Meter höher als noch 2005.

Das INGV, das Nationale Institut für Geophysik und Vulkanologie in Italien, überwacht die Situation vor Ort engmaschig. Eine neue noch unveröffentlichte Studie der Behörde, die der Zeitung „il messagero“ vorliegt, sorgt jetzt für Aufregung.

Die Forscher haben in dem Gebiet unter anderem eine große Ansammlung von Magma und stark erhitztem Thermalwasser identifiziert, die langsam nach oben steigen könnte. Zudem scheint der Boden durch die massive Hitze und die Anhebung an bestimmten Stellen brüchiger zu werden, was das Risiko eines Ausbruchs erhöht.

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Ein Ausbruch des Supervulkans hätte katastrophale Folgen – nicht nur vor Ort, sondern auch global. Gigantische Aschewolken würden den Himmel über Europa für längere Zeit verdunkeln. In der Folge könnte es Klimaveränderungen und Ernte-Ausfälle geben. Experten sprechen dann von einem vulkanischen Winter.

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