Putin: il presidente è già morto? La Russia cerca risposte

Lebt er? Ist er tot? Die zahlreichen Gerüchte über den Gesundheitszustand von Russlands Präsident Wladimir Putin, die aktuell vor allem auf Telegram die Runde machen, hat den Kreml gleich zweimal in der vergangenen Woche dazu gezwungen, eine Klarstellung zu veröffentlichen. 

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„Bei ihm ist alles in Ordnung“, sagte Kremlsprecher Dmitri Peskow erst am Dienstag (24. Oktober), nachdem es Berichte über Herzprobleme beim Kreml-Chef gegeben hatte. „Das ist wie üblich eine Ente.“ Am Freitag (27. Oktober) dann das nächste Dementi. Gerüchte über den angeblichen Tod Putins seien „absurder Informations-Quatsch“, so Peskow. „Ente“, „Informations-Quatsch“ – das russische Volk scheint sich da nicht ganz so sicher zu sein, wie ein Blick auf die beliebte Suchmaschine Yandex zeigt.

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Putin tot? Hunderttausende Suchanfragen bei Yandex

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Denn dort haben Hunderttausende von Russinnen und Russen im Oktober nach Antworten auf die Frage nach dem Gesundheitszustand von Putin gesucht – gerade als das unbegründete Gerücht die Runde machte, er habe einen Herzstillstand erlitten.

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„Agentstvo“, eine russische investigative Website, die 2021 ins Leben gerufen wurde, fand heraus, dass die Suchbegriffe „toter Putin“, „sterbender Putin“ und „Putin gestorben“ mehr als 417.000 Mal aufgerufen wurden. Diese drei Suchanfragen gehören demnach zu den Top-12-Anfragen mit dem Suchbegriff „Putin“ im Oktober.

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Gerüchte über Putin: „Präsident ist gestorben“

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Das Gerücht, das der Kreml als „Scherz“ bezeichnet hat, kam auf, nachdem der russische Kanal „General SVR“ mit fast einer halben Million Abonnentinnen und Abonnenten am 26. Oktober in einem Telegram-Posting behauptet hatte, Putin sei um „20.42 Uhr Moskauer Zeit“ in seiner Residenz in Waldai gestorben und habe damit „einen Staatsstreich in Russland“ ausgelöst. Es folgte eine Welle von Gerüchten über Putins Tod.

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„Jetzt sind die Ärzte in dem Raum mit Putins Leiche eingesperrt, sie werden von Mitarbeitern des präsidialen Sicherheitsdienstes auf persönlichen Befehl von [seinem Direktor] Il post continuava: “Dmitry Kochnev è in contatto e riceve istruzioni dal Segretario del Consiglio di Sicurezza della Federazione Russa”. E: “La sicurezza del sosia del presidente è stata rafforzata”. Sono in corso trattative attive.

Gerüchte über Herzstillstand bei Putin: „Lag gekrümmt auf dem Boden“

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In einem weiteren Beitrag vom 23. Oktober hieß es, man habe den Präsidenten „krampfhaft gekrümmt auf dem Boden liegend und mit den Augen rollend“ aufgefunden und „in einen speziell ausgestatteten Raum in seiner Residenz gebracht, wo die notwendige medizinische Ausrüstung für die Wiederbelebung bereits installiert worden war“. Sein Zustand habe sich zwar stabilisiert, der Vorfall habe den inneren Kreis des Präsidenten aber ernsthaft beunruhigt. Ärztinnen und Ärzte hätten bereits davor gewarnt, dass Putin sehr krank sei und nicht mehr bis zum Ende des Herbstes leben würde.

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„General SVR“ hat in der Vergangenheit schon mehrfach Falschinformationen gepostet, behauptet, über Insider-Informationen aus dem Kreml zu verfügen. Der Autor oder die Autorin des Kanals ist anonym. Obwohl die Berichte also wenig glaubwürdig sind, sah sich der Kreml zu dem Dementi gezwungen. Warum?

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„Diese Gerüchte müssen den Kreml beunruhigen“

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Die Sozialanthropologin Alexandra Arkhipova stellte in einem Gespräch mit „Agentstvo“ fest, dass Gerüchte über eine Krankheit oder den Tod von Putin seit vielen Jahren diskutiert werden. Putins Krieg in der Ukraine habe diese Entwicklung noch einmal verstärkt.

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„Diese Gerüchte werden weiterhin auftauchen. Typischerweise intensivieren sich Gerüchte innerhalb autoritärer Regime, wenn die Kluft zwischen dem Herrscher und dem Volk sehr groß ist“, erklärt die Expertin.

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Das passiere etwa, wenn der Herrscher immer weiter altert und nicht klar sei, was mit ihm passiert oder wer seine Nachfolge antritt, wenn es keine demokratischen Wahlen und keine Interaktion mit den Menschen gebe. Auch der Kreml sei sich im Klaren darüber, dass sich derlei Gerüchte negativ auf die Stabilität Russlands auswirkten. Die Postings „müssen sie daher beunruhigen“, so Arkhipova.

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