L’Organizzazione Mondiale della Sanità mette in guardia dalla diffusione della febbre dengue in Europa

Wo gibt es Denguefieber in Europa?

Noch ist Denguefieber in Europa hauptsächlich reisebedingt: Reisende stecken sich insbesondere in asiatischen Urlaubsländern wie Thailand und Indonesien an. In diesem Jahr wurden Dengue-Infektionen vermehrt auch bei Reisenden aus Ägypten gemeldet. Allerdings gibt es laut WHO seit 2010 in einer Reihe von Ländern – darunter Kroatien, Frankreich, Israel, Italien, Portugal und Spanien – sogenannte autochthone Fälle, wobei sich der Erreger ohne menschlichen Einfluss ausgebreitet hat. Denn aufgrund des Klimawandels ist einer der Hauptüberträger des Dengue-Virus, die Asiatische Tigermücke, in den vergangenen zehn Jahren immer weiter nach Norden und Westen gekommen. Auch im Oberrheingebiet haben die Funde von Eiern und Mücken in den letzten 15 Jahren deutlich zugenommen.

Während die Asiatische Tigermücke den Winter im Winterschlaf sogar überstehen kann, überlebt die Gelbfiebermücke, die ebenfalls ein wichtiger Überträger ist, kalte Winter nicht gut. Sie hat sich aber seit 2022 immerhin schon auf Zypern und Madeira etabliert. Diese Trends können laut WHO möglicherweise zu einem weiteren Anstieg der Dengue-Fälle führen. 

In diesem Jahr wurden in Italien 82 autochthone Dengue-Fälle gemeldet, in Frankreich 43 und in Spanien drei. Da allerdings nur bei einem klinischen Verdacht auf Denguefieber getestet wird, geht die WHO davon aus, dass die tatsächliche Zahl der Dengue-Fälle wahrscheinlich unterschätzt wird. Bis auf einen Todesfall in Italien wurden in Europa keine Todesfälle gemeldet.

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