Duello per la Casa Bianca: la road map di Trump verso il potere | Politica

Bei seiner Siegerrede hielt sich Donald Trump (77) gar nicht mehr mit seinem Kantersieg bei den Vorwahlen am „Super Tuesday“ auf. Er blickte nach vorn. Auf die Rückeroberung des Weißen Hauses. Seine Kampfparolen: Präsident Joe Biden (81) habe das Land ruiniert. Es sei wieder höchste Zeit, es zu retten. 

Viele in Amerika fühlen sich erschöpft wegen des nun fixen Rückspiels zwischen Biden und Trump. Der Republikaner aber scheint gerade kaum zu stoppen: Nach der Aufgabe der letzten Rivalin Nikki Haley (52) hat Trump in Rekordzeit die Kür zum neuen (alten) Republikaner-Kandidaten für die Präsidentschaftswahlen (5. 11.) geschafft.

Rhetorik gegen Biden wird immer brutaler

Nächste Woche könnte er mit weiteren Vorwahlen (Georgia, Hawaii, Mississippi und Washington) die offizielle Siegerlatte von 1215 Delegierten-Stimmen erreichen. Die zeremonielle „Krönung“ zum Parteikandidaten erfolgt beim Republikaner-Konvent Mitte Juli.

Trump-Anhänger waren Dienstag vor dem Trump-Resort Mar-a-Lago in Feierlaune

Foto: Anadolu via Getty Images

US-Präsident Joe Biden hat ebenfalls mit dem Wahlkampf begonnen: Er wirkt angreifbar

US-Präsident Joe Biden hat ebenfalls mit dem Wahlkampf begonnen: Er wirkt angreifbar

Foto: Andrew Harnik/AP

Konturen einer möglichen Siegerstrategie im Duell gegen Biden zeichnen sich ab:

[–>Trump spielt sich als Retter Amerikas auf. „Der 5. November wird als der wichtigste Tag in die Geschichte unseres Landes eingehen“, sagte er bombastisch bei der 18 Minuten langen Siegerrede im Mar-a-Lago-Ballsaal nach der Super-Siegesserie. Er verteufelte das „Biden-Amerika“ in düsteren Tönen: Kriminelle Migranten-Massen „überrennen Städte“, die schwächelnden USA seien in der Welt eine Lachnummer – und im Oval Office murkse jemand, der keine zwei Sätze aneinander reihen könne.

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Füllt Trump seine Wahlkampfkasse mit Musk-Spenden?

► Aufholen muss Trump beim „Geld-Duell“. Bidens Kriegskasse war zuletzt mit 140 Millionen Dollar prall gefüllt. Trump liegt hier weit zurück – nachdem im Vorjahr 47 Millionen Dollar allein für Anwaltskosten ausgegeben wurden. Team Trump kann hier aber nach dem Vorwahlsieg nun auf Parteigelder zugreifen. Spekuliert wird auch, ob ihm Tech-Titan Elon Musk (52), der Trump Dienstag traf, unterstützen könnte.

[–>Bestens funktioniert hat bisher Trumps Taktik, sich als Opferlamm einer „politisierten Justiz“ darzustellen. Er bezeichnet die Straf- und Zivilprozesse gegen ihn als kalkulierte Methode seiner Gegner, ihn aus dem Rennen zu drängen. „Wahlbeeinflussung“ nennt er das bei jeder Gelegenheit. 

Donald Trump ist nicht zu schlagenSuper-Sieg am Super Tuesday

Teaser-Bild

Quelle: BILD

Was könnte ihn noch aus der Bahn werfen? Auch wenn er die Justizsaga bisher zu seinem Vorteil ausnutzte, könnte sie ihn einholen: Am 25. März startet in New York der erste Prozess wegen Schweigegeld-Zahlungen.

Sollte es „schuldig“ heißen, droht ihm neben einer möglichen Haftstrafe auch starker Gegenwind im Wahlduell. Laut einer jüngsten Umfrage würden 56 Prozent der US-Wähler NICHT für einen verurteilten Verbrecher stimmen.

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