Demenza: perché le donne hanno maggiori probabilità di sviluppare la malattia di Alzheimer Vita e conoscenza

Alzheimer ist immer noch eine große Schreckens-Krankheit! Jedes Jahr erkranken rund 400 000 Menschen in Deutschland neu daran. Besonders betroffen: Frauen. Zwei Drittel der Erkrankten sind weiblich. Eine neue Untersuchung hat jetzt herausgefunden, warum gerade Frauen häufiger die Demenz-Form bekommen.

Bislang dachten Mediziner, dass die höhere Lebenserwartung von Frauen verantwortlich für deren höheren Anteil ist. Jetzt zeigt ein neuer Übersichtsartikel, dass die Ursachen auch in den Genen liegen. Ein Team des Universitätsklinikums des Saarlandes hat drei Faktoren identifiziert, die dazu beitragen, dass Frauen häufiger an Alzheimer erkranken.

Faktor 1: Durchblutungsstörungen

Durchblutungsstörungen im Gehirn treten bei rund 80 Prozent der Alzheimer-Erkrankten auf. Ursache dafür ist der Abbau von Zellen, die den Blutfluss im Gehirn regulieren. Nimmt die Zahl dieser Zellen ab, wird das Gehirn nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt und die geistigen Fähigkeiten lassen nach.

Die Gene, die die Funktion der Zellen steuern, liegen auf den männlichen und weiblichen Geschlechtschromosomen. Dies führt zu einer unterschiedlichen Regulation der sogenannten Perizyten.

Faktor 2: Störung der Informationsweiterleitung

Das Geschlecht beeinflusst bei der Alzheimer-Krankheit auch die Informationsübertragung im Gehirn. Bestimmte Zellen, die sogenannten Oligodendrozyten, sorgen dafür, dass die Nervenzellen geschützt sind und Informationen schnell ausgetauscht werden können.

Es gibt Hinweise, dass diese Oligodendrozyten im Falle einer Alzheimer-Erkrankung bei Frauen weniger stark aktiviert werden als bei Männern. Dadurch bleibt diese Schutzschicht bei Frauen weniger gut erhalten und die Informationsweiterleitung im Gehirn wird stärker beeinträchtigt.

Faktor 3: Geschwächte Immunabwehr

Mikrogliazellen sind ein wichtiger Teil der Immunabwehr des Gehirns. Im gesunden Gehirn wirken sie entzündungshemmend und sorgen wie eine Art Müllabfuhr dafür, dass schädliche Stoffe entsorgt werden. Im Krankheitsverlauf werden die Mikrogliazellen durch ständige Aktivierung zunehmend erschöpft.

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Diese Zellen werden durch unterschiedliche Faktoren beeinflusst, die ebenfalls vom Geschlecht abhängig sind. Bei Frauen scheinen die Immunabwehr und die Regulation von Entzündungsprozessen schlechter zu funktionieren als bei Männern.

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