Dopo il forte debutto per Unione Berlino nel Champions League bei Real Madrid (0:1) darf Leonardo Bonucci (36) vom Comeback in der Nationalmannschaft träumen!
Zwar hatte Italiens neuer Nationaltrainer Luciano Spalletti (64) den Innenverteidiger nicht für die vergangenen EM-Qualifikationsspiele im September in Nordmazedonien (1:1) und zuhause gegen die Ukraine (2:1) nominiert – doch er hält dem Europameister von 2021 nach SPORT BILD-Informationen die Tür für die EM 2024 offen.
In einem Telefonat hat Spalletti Unions Star-Verpflichtung die Beweggründe für die Nicht-Nominierung erklärt. Das Hauptargument: Bonucci hätte keine vernünftige Sommer-Vorbereitung gehabt nach seiner Ausmusterung bei Juventus Turin. Rund zwei Monate musste der Verteidiger alleine trainieren.
Allerdings hat Spalletti Bonucci in dem Gespräch signalisiert, dass er ihm im Hinblick auf die EM im kommenden Jahr in Deutschland nicht abgeschrieben habe – wenn er fit ist und gut spielt. Für Bonucci ein positives Signal. Mit Top-Leistungen bei Union will er Spalletti nun zeigen, dass er noch gut genug für die „Squadra Azzurra“ ist. Für Italien absolvierte Bonucci 121 Länderspiele, erzielte acht Tore. Bei der vergangenen EM zählte er zu den Leistungsträgern und hatte großen Anteil am Titelgewinn.
Kurz vor Schluss der Sommer-Transferperiode hatte Berlins Erfolgs-Manager Oliver Ruhnert (51) Bonucci verpflichtet. An diesem Samstag im Heimspiel gegen die TSG Hoffenheim soll der Italiener nun seine Bundesliga-Premiere feiern. Bonucci gilt als Titel-Sammler, alleine mit Ex-Verein Juventus gewann er achtmal die italienische Meisterschaft und viermal den nationalen Pokal.
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