Poco prima del contrattacco sull'Iran: Berbock fa una trasferta a sorpresa in Israele | Politica

Will die Außenministerin mit dieser Reise Israel davon abbringen, gegen den Iran zurückzuschlagen?

Annalena Baerbock (43, Grüne) gab am Dienstag bekannt, dass sie noch heute Richtung Tel Aviv aufbricht. Ein heikler Trip zu einem Zeitpunkt, an dem das Land darauf wartet, WIE genau das Militär auf den iranischen Angriff mit Raketen und Drohnen reagieren wird.

Dass es eine militärische Reaktion geben soll, hat die Armee-Führung mittlerweile bestätigt. Der genaue Zeitpunkt ist offen.

Paul Ronzheimer in Tel AvivSo plant Israel den Gegenschlag

Quelle: BILD

Baerbock forderte Israel auf, „besonnen und verantwortlich“ zu agieren und warnte davor, „Drittstaaten“ in einen Gegenschlag einzubeziehen. Gemeint: Schläge gegen vom Iran gesteuerte Milizen im Libanon, Syrien, im Jemen oder dem Irak.

Die Ministerin übte scharfe Kritik am Mullah-Regime. Man müsse dem Iran nach dem „präzedenzlosen Angriff“ auf Israel „Einhalt gebieten“, allerdings ohne eine weitere Eskalation herbeizuführen.

Bereits zuvor hatte Baerbock Israel vor einer militärischen Reaktion gewarnt, sprach u. a. von einem „Defensivsieg“ der israelischen Verteidigungskräfte, die von Samstag auf Sonntag mithilfe der Amerikaner, der Briten und Jordanier einen Großteil der rund 300 iranischen Raketen, Marschflugkörpern und Drohnen abschießen konnten. Diesen Defensivsieg gelte „es jetzt diplomatisch abzusichern. Unsere Priorität muss dabei sein, einen Flächenbrand in der Region zu verhindern“, sagte Baerbock.

Ihr Ziel ist klar: Israel soll NICHT zurückschlagen. Dies steht im klaren Gegensatz zu dem, was bislang von der israelischen Regierung kam.

BILD erfuhr: Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu (74) ist fest entschlossen, auf die Drohnen- und Raketenangriffe des Iran von Samstag mit einem eigenen, direkten Gegenangriff zu antworten.

Unklar ist, wann die militärische Antwort erfolgen soll – und welcher Art sie sein wird.

Israels Regierung soll auch deshalb militärisch antworten wollen, um ein Zeichen zu setzen. Man werde nicht tolerieren, dass der Iran ungestraft Israel attackieren darf. Zu groß ist die Sorge, dass der Iran solche Angriffe wiederholen und womöglich ausweiten wird, wenn keine militärische Reaktion erfolgt. Dem möchte man mit einer entschlossenen Antwort entgegentreten.

Gleichzeitig könnte die Antwort verhältnismäßig harmlos ausfallen, sodass sich das Mullah-Regime nicht gezwungen sieht, erneut militärisch zu reagieren. Auch deshalb wurde Israels Regierung eine breite Palette an Entscheidungsmöglichkeiten präsentiert. Ziel eines Gegenangriffs, so erfuhr BILD, könnten militärische Stützpunkte im Iran sein. Auch über einen Cyber-Angriff wurde diskutiert.

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