Harry Kane (30) ist Spieler des FC Bayern München. Das ist am Samstagmorgen (12. August 2023) offiziell bekannt gegeben worden. Zuvor hatte es ein scheinbar nie endendes Tauziehen zwischen Tottenham und Bayern um den Stürmer gegeben.
Während sich die Fans und Verantwortlichen über den Neuzugang freuen, könnte der Transfer den Abgang eines Bayern-Stars zur Folge haben …
FC Bayern: Stürmer-Abgang wegen Harry-Kane-Transfer?
Erst belächelt, dann aber doch eingeschlagen: Bayern Münchens Eric Maxim Choupo-Moting (34, Vertrag bis 2024) zeigte in der vergangenen Saison, dass er echte Knipser-Qualitäten hat. 19 Bundesliga-Spiele, zehn Tore.
Dennoch hat der FC Bayern dem kamerunischen Nationalspieler nun Harry Kane vor die Nase gesetzt. Der englische Starstürmer kommt für über 100 Millionen Euro von Tottenham Hotspur – und wird in München eine Stammplatzgarantie haben.
Hinzu kommt der Umstand, dass Talent Mathys Tel (18) in Zukunft noch mehr Spielzeit bekommen soll. Ergo: kaum noch Spielzeit für Choupo-Moting. Für Choupo-Moting würde sich entsprechend ein Wechsel anbieten. Ein Interessent soll laut „Gazzetta dello Sport“ Inter Mailand sein.
Bei Inter Mailand könnte Choupo-Moting das Erbe von Romelu Lukaku (30) beziehungsweise Edin Dzeko (37) antreten. Lukaku ist nach seiner Leihe zurück zum FC Chelsea gegangen; der Bosnier Dzeko, der 2009 mit dem VfL Wolfsburg Deutscher Meister geworden war, wechselte kürzlich in die Türkei zu Fenerbahce Istanbul.
Allerdings hat der Serie-A-Klub nicht nur den Bayern-Stürmer auf dem Zettel. Der Fokus des Klubs liegt auf Marko Arnautovic (34) vom FC Bologna. Der exzentrische Österreicher spielte bereits zwischen 2009 und 2010 per Leihe bei Inter, wurde damals aber nicht fest verpflichtet.
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Für Bayern-Angreifer Choupo-Moting wäre es nicht die erste Auslandsstation. Der Stürmer ging schon in der Premier League für Stoke City und in der Ligue 1 für Paris Saint-Germain auf Torejagd.
Auch im deutschen Profi-Fußball hat der in Hamburg geborene Choupo-Moting so einiges gesehen: Er spielte vor seiner Zeit in München schon für den Hamburger SV, den 1. FC Nürnberg, den 1. FSV Mainz 05 und den FC Schalke 04.