Eruzione vulcanica in Italia? Un enorme vulcano vicino a Napoli poco prima della sua eruzione Vita e conoscenza

Steht die Welt vor einer gewaltigen Naturkatastrophe? Geologen sind in Sorge, weil der Supervulkan mit Namen „Phlegräische Felder“ nahe der italienischen Millionenstadt Neapel in letzter Zeit wieder überaus aktiv ist.

BILD erklärt die Lage.

Erst jüngst hatte ein Forschungsteam des University College London (UCL) und des italienischen Nationalen Forschungsinstituts für Geophysik und Vulkanologie (INGV) den unterirdischen Giganten untersucht. Das Ergebnis: Seit einigen Jahren gibt es neue Anzeichen für eine erhöhte Aktivität. Dazu zählen austretende Dämpfe und Gase sowie kleine Schwarmbeben, die durch Magmabewegungen in der Tiefe ausgelöst werden.


► Eine beunruhigende Studie des INGV hat nun alarmierende Erkenntnisse zutage gefördert: Die Fläche des Supervulkans in Italien zeigt bereits Anzeichen von Rissen, was die Wahrscheinlichkeit eines Ausbruchs erhöht.

Der Vulkanologe Prof. Thomas Walter vom Deutschen Geoforschungszentrum (GFZ) in Potsdam zu BILD: „Die Lage an den phlegräischen Feldern ist besorgniserregend, aber noch nicht dramatisch. Das Problem ist, dass die Gegend dort sehr dicht besiedelt ist.“

Auch heute dampft die Erde an dem Supervulkan immer wieder, Gase treten aus dem Erdreich aus

Foto: Lena Klimkeit/dpa

Der einzige Supervulkan Europas grenzt unmittelbar an die Millionenstadt Neapel. Ein starker Ausbruch hätte deshalb katastrophale Folgen. Aber nicht nur vor Ort, sondern auch global. Gigantische Aschewolken würden den Himmel über Europa für längere Zeit verdunkeln. In der Folge könnte es Klimaveränderungen und Ernte-Ausfälle geben. Experten sprechen dann von einem vulkanischen Winter.

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Wie genau ist die Situation vor Ort?

► Unter der Erdoberfläche sammelt sich in rund zwei Kilometern Tiefe heißes Magma an. Da die phlegräischen Felder aber im Durchmesser sieben Kilometer groß sind, ist eine Prognose, wo es zu einem Ausbruch kommt, schwierig. Heute kann auch niemand sagen, wie stark der nächste Ausbruch werden würde.

Prof. Thomas Walter: „Bereits in den 80er-Jahren gab es dort eine Anhebung der Erde, und man befürchtete einen großen Ausbruch. Damals wurden sogar Teile der Bevölkerung evakuiert.“

Aber: Es passierte nichts. Die Lage entspannte sich erneut.

Vulkanausbruch und die Folgen - info.BILD

Was sind die Vorboten eines Ausbruches?

Geologen unterscheiden vier Parameter zur Überwachung von Vulkanen:

  • die Verformung (Anhebung oder Absenkung) des Bodens
  • Erschütterungen in der Tiefe (kleine Erdbeben)
  • Entgasungen an der Oberfläche
  • Temperaturmessungen

Prof. Walter: „Wir haben vor Ort in Italien das weltweit beste Überwachungssystem.“ Zudem seien große Ausbrüche von Supervulkanen äußerst selten. Sie passieren nur alle 10 000 Jahre.

► Allerdings: Der letzte große, katastrophale Ausbruch der phlegräischen Felder liegt bereits rund 40 000 Jahre zurück …

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