Un violento terremoto in 24 ore: l'enorme vulcano italiano sta per esplodere? | Vita e conoscenza

Der Vesuv legte Pompeji vor 2000 Jahren in Schutt und Asche. Er liegt gleich neben den Phlegräischen Feldern bei Neapel (Italien) – einem der gefährlichsten Super-Vulkane der Welt. Nun scheint sich die Gefahr drastisch zu verschärfen.

BILD berichtete bereits über die drohende Gefahr. Doch die Entwicklung nimmt an Fahrt auf. Experten sind sehr besorgt, sie haben in den vergangenen 24 Stunden eine stark erhöhte Aktivität im Boden gemessen.

Problem: Neapel hat rund eine Million Einwohner. Das Umland ist dicht besiedelt, dort leben rund 4,5 Mio. Menschen.

Der Super-Vulkan bedroht die ganze Region

Die Phlegräischen Felder (Campi Flegrei) gelten als das Epizentrum des Vesuvs. So schön der Name klingt, so gefährlich ist die malerische Küstenregion. Am Mittwochmorgen gegen 6.20 Uhr bebte dort wieder spürbar die Erde.

Das stärkste Beben erreichte 2,1 auf der Richterskala. Eine neue Studie warnt jetzt: Die aktuelle Situation ist für die rund 500 000 Menschen in der direkten Gefahrenzone („Rote Zone“) alles andere als harmlos.

Unter der Erde lauert eine riesige Magma-Linse

Unter der Gegend lauert eine große Magma-Kammer. Was die Forscher beunruhigt: Die Erdbeben nehmen zu. Sie entstehen durch Vulkanismus. Bedeutet: Im Boden schieben sich Erd-Platten aufeinander. So entstehen Hohlräume, in denen sich flüssiges Gestein ansammelt. Diese Magma-Linsen stehen unter großem Druck und brechen irgendwann durch einen Vulkan an die Erdoberfläche.

Der Vesuv und die Phlegräischen Felder werden Tag und Nacht von Experten überwacht

Foto: picture alliance/dpa

500 000 Bewohner in der „Roten Zone“

Der jüngste Wochenbericht des Nationalen Geophysikalischen und Vulkanologischen Instituts (INGV) zeigt eine vervierfachte Hebungsrate am Super-Vulkan. Die ganze Bucht bei Pozzuoli (Vulkan-Epizentrum bei Neapel) hebt sich so schnell wie seit Jahrzehnten nicht mehr.

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Vom 9. auf den 10. April machte die Bucht einen Sprung von einem Zentimeter und vom 15. auf den 16. April um einen weiteren halben Zentimeter. Die Messungen belegen, wie rasant sich die Situation entwickelt.

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